Bei den sommerlichen Temperaturen sind sie überall zu sehen: Menschen im Sportoutfit, die sich in Kleingruppen mit Hanteln, Seilen und anderen sportlichen Accessoires durch die Grünanlagen kämpfen. Angeführt – und vor allem motiviert – werden sie meist von einem Personal Trainer. Das ist auch unbedingt notwendig: Beim Crossfit kommen die Teilnehmer schnell an ihre Grenzen.
Was genau ist dieses Crossfit? In diesem Artikel möchte ich das Crossfit-Training näher betrachten und die Frage klären ob es sich nur um einen Fitness-Trend handelt oder ob das Crossfit-Training auch für den Muskelaufbau und Fettabbau sinnvoll ist.
Crossfit – Workout für den ganzen Körper
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Wolltest Du immer schon mal den Fitness-Drill der US-Army am eigenen Leib spüren? Dann bist Du beim Crossfit genau an der richtigen Stelle. Das Work-out schwappte in den vergangenen Monaten von den USA herüber nach Europa und fordert in relativ kurzen Trainingseinheiten alle Partien des Körpers: Muskelaufbau, Koordination, Ausdauer, Turnen, Geschwindigkeit, Flexibilität – am Ende des Trainings weisst Du ganz bestimmt, was du die letzten 15 bis 30 Minuten getan hast.
Im Mittelpunkt des Trainings stehen Annie, Cindy, Helen und Co. Dabei handelt es sich (leider) nicht um die Namen der weiblichen Trainer und Teilnehmerinnen. Hinter dem Namen versteckt sich das jeweilige Work-out of the Day (WOD). Diese Trainingseinheit variiert täglich und passt sich der Fitnessstufe der Teilnehmer an.
So steht zum Beispiel Annie für die Trainingseinheit 50 – 40 –30 – 20 – 10. Angefangen wird also mit 50 Wiederholungen und man arbeitet sich etappenweise runter auf 10 Repeats – 150 Wiederholungen in 15 Minuten, eine körperliche Höchstleistung.
Übung macht den Meister
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Wie bei allen anderen Sportarten sind auch beim Crossfit regelmäßige Trainingseinheiten der Schlüssel zu Erfolg. Die intensiven WOD stählen die Muskelpartien der Teilnehmer und garantieren – wenn Du am Ball bleibst – nicht nur Ausdauer und ein gesunderes Körpergefühl, sondern auch eine durchtrainierte Figur. Hier fünf Übungen, mit denen Du beim Crossfit-Training rechnen solltest:
- Die klassische Liegestütze – besonders für Frauen eine ausgesprochen anstrengende Übung.
- Seilspringen – am Anfang noch einfach und lustig, nach 40 Wiederholungen geht aber jedem die Puste aus.
- Muscle Ups – nach dem Klimmzug geht es bei dieser klassischen Turnübung noch eine Etage höher: Dein Oberkörper sollte sich oberhalb der Stange befinden.
- Burpees – Ausdauer pur: Du gehst vom Stand in die Knie, dann springst du in die Liegestützposition, machst eine Liegestütze und kommst dann über die Hocke zurück in den Stand.
- Hock-Streck-Sprünge – wie der Name sagt: Du springst von der Hocke in den Stand.
Ein Training mit Zuschauern – und Muskelkater
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Nur die Harten kommen in den Garten – oder halt in den Park zum Crossfit-Training. Frische Luft, Vogelgezwitscher und ein intensives Work-out – was wollen Sportbegeisterte mehr? Leider hat jeder mal klein angefangen, und der Peinlichkeitsfaktor ist doch relativ groß, wenn man mit hochrotem Kopf, schmerzverzerrtem Gesicht und ohne Puste neben der Picknickdecke des verliebten Pärchens seine Liegestütze macht. Doch das sollte die Teilnehmer wirklich nicht stören.
Die Übungen erfordern zwar ein hohes Maß an körperlicher Fitness, helfen aber auch, diese langsam und gesund aufzubauen. Anfänger sollten daher vorsichtig anfangen und sich von Einheit zu Einheit steigern.
Nach den ersten Crossfit-Einheiten wirst Du sicherlich mit intensivem Muskelkater und muskulären Verspannungen zu kämpfen haben. Hier kann besonders eine Wärmetherapie helfen: Saunabesuch, Wärmepflaster und eine Massage entspannen das Gewebe und lindern die Schmerzen – informieren Sie sich auch auf www.abc-pflaster.de. Darüber hinaus sollten Sie nicht auf totale Erholung setzen: Leichtes Laufen oder Schwimmen kann Ihnen bei der Bekämpfung des Muskelkaters ebenso behilflich sein.
Hast Du bereits Erfahrungen mit Crossfit gemacht? Ich freue mich auf dein Kommentar!
Viel Spaß und Erfolg im Training!
Bild von Gabin Vallet auf Pixabay
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