Im Fitnessstudio regelmäßig trainieren. Gibt es etwas Schöneres? Bestimmt: Als Fitnesstrainer im Fitnessstudio zu arbeiten. Dies kann man hauptberuflich tun oder als Nebenjob, ob tagsüber oder eher am frühen Abend oder am Wochenende. Fitnessstudios haben bekanntlich lange Öffnungszeiten.
Warum sich Fitnessfans in Fitnessstudios anmelden
In vielen Jahren Fitnesstraining kennt man als Sportler die Wünsche ziemlich genau, warum sich Fitnessfans in Fitnessstudios anmelden. Man kann intuitiv sehr gut abschätzen, wer welches Trainingsziel verfolgt. Denn Ziele braucht man, im Leben und auch im Fitnesstraining.
Mach Dein Hobby zum Beruf
Warum also nicht einen Schritt weitergehen und das Hobby zum Beruf machen? Das ist jedoch nicht so ohne weiteres möglich, direkt von der Hantelbank hinter das Trainerpult. Die meisten Fitnessstudios möchten sichergehen, dass ihre Mitarbeiter und insbesondere die Trainer im Ausdauer-, Geräte und Kraftbereich, profundes Wissen haben, um Fitnessstudio Mitglieder gut und sicher beraten zu können, diesen helfen, ihre persönliche Ziele zu erreichen.
Für den angehenden Trainer ist es wichtig, sein praktisch erworbenes Wissen (durch ihr Training) zu vertiefen und fachlich zu untermauern. Ganz nebenbei steigert dies das Selbstbewusstsein ganz ungemein. Die Anerkennung durch das Umfeld ebenso. Eine der Möglichkeiten Weiterbildung zum Fitnesstrainer bei der „Deutsche Fitnesslehrer Vereinigung e.V.)“ der DFLV zu absolvieren .
Trainerschein / Trainerlizenz
Mit dem Erwerb eines „Trainerscheins“, bzw. eine Trainerlizenz hat man einen Nachweis, um sich in einem Fitnessstudio als Fitnesstrainer zu bewerben
Doch bevor man seine Trainerlizenz in Händen hält, heißt es sich theoretisches und praktisches Wissen anzueignen. Während dieser Lernphase erhält man festdefinierte Inhalte vermittelt, die sich aus einem sportartübergreifenden allgemeinen Teil und sportartspezifischen Kenntnissen zusammensetzen.
Nicht nur für die Ausübung des Traineramtes in Sport- und Fitnesszentren ist eine gültige Trainerlizenz unentbehrlich, auch Trainer in Sportvereinen sowie für Personal- und Group-Fitness müssen ein entsprechendes Zertifikat vorweisen können.
A und B und C Trainerlizenzen
Hier einmal aufgeführt das Stufensystem der Trainerlizenzen, die sich für die Betreuung in Fitnessstudios eignen:
- Die C-Lizenz ist die Grundstufe und somit das Fundament allen Wirkens. Mit dieser Grundqualifikation sammelst Du die ersten Erfahrungen im Fitnessbereich. Nach Erhalt des so genannten „Assistenzscheines“ kannst Du beispielsweise Fitnesstrainer oder Sportlehrer auf der Trainingsfläche unterstützen oder im Fitnessclub „aushelfen“.
- Um eigenverantwortlich ein professionelles Fitness- oder Personaltraining durchzuführen, ist eine gültige B-Lizenz Voraussetzung. Um eine B-Lizenz zu erhalten, ist es zwingend notwendig vorher eine C-Lizenz gemacht zu haben, da die Lizenzen aufeinander aufbauen und Ihnen dort bereits wertvolle Inhalte vermittelt werden.
- Mit dem Erwerb der höchsten Lizenzstufe im Fitnessbereich bist Du bestens auf alle Anforderungen einer Karriere im Fitnesssport vorbereitet und avancierst somit zu einem kompetenten und vielseitig einsetzbaren Mitarbeiter. Ob Fitnessstudio oder Sporthotel, ob Kur- oder Reha-Einrichtung: Die A-Lizenz ist die finale Prüfung Deiner Ausbildung, nach deren erfolgreicher Absolvierung Dir alle Türe und Tore offenstehen!
Bei erfolgreichem Bestehen sind B- und A-Lizenz anschließend drei Jahre gültig und müssen alle zwei Jahre durch die Teilnahme an einer Fortbildung aufgefrischt werden.
Mit einem Lehrgang bei der Deutschen Fitnesslehrer Vereinigung e.V. erhältst Du eine solide praxisnahe Aus- und Weiterbildung, mit der Du als Trainer überzeugst. Davon profitieren nicht nur Deine zukünftigen Kunden, sondern auch potentielle Arbeitgeber wissen Deinen Wert zu schätzen und freuen sich über kompetente und fachkundige Mitarbeiter.
Fitnesstrainer sein ist eine Berufung
Als Fitnesstrainer zu arbeiten ist mehr als ein Job, es ist eine Berufung. Eine wichtige Voraussetzung: Die Kommunikation mit anderen Menschen, die sollte einem Trainer leicht fallen. Ein Fitnesstrainer sollte kontaktfreudig sein, nach Möglichkeit immer ein Lächeln auf dem Lippen haben, Empathie zeigen, sich in andere Menschen, die „vielleicht anders ticken als man selbst“ hineinfühlen können. Im Fitnessstudio heißt es Teamplayer zu sein. Dazu gehört es auch, immer informiert zu sein, was die Kollegen in den anderen Trainingsbereichen so tun, sich auszutauschen, Kenntnisse über die Kurse zu haben, die im Gymnastikraum stattfinden und auch die Specials zu kennen, die gerade im Bistrobereich angeboten werden.