Muskelaufbau Lebensmittel: Das Ei als hochwertige Proteinquelle für Sportler

Kurz vor Ostern steht natürlich das Thema Ei wieder sehr hoch im Rennen. Ist es nun ungesund, ist zu viel Ei der Grund für den zu hohen Cholesterinwert? Die Wissenschaft ist nun so weit um jegliche Sorgen rund um das Thema Ei zu dementieren.

Folglich ist das Ei ein wichtiger Träger von dem Protein und unterstützt den Muskelaufbau.

Ei und die Muskeln

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Das Ei hat den schlechtesten Ruf unter den Lebensmitteln, dabei ist es ein vollwertiges Lebensmittel, das täglich auf dem Speiseplan stehen sollte. Nicht nur weil es den Körper mit dem wichtigen Protein versorgt das die Muskeln täglich für ihre Arbeit benötigen, sondern weil es obendrein noch sehr gesund ist.

Der übermäßige Verzehr allerdings sollte vermieden werden – doch das ist mit allen Lebensmitteln so. Zu viel von allem kann schädlich und ungesund sein. Eier hat man das ganze Jahr über also ist es ein leichtes Unterfangen dafür zu sorgen, dass Du immer genügend Eier zu Hause hast. Eier unterstützen den Körper beim Fettabbau und beim Muskelaufbau, wie das geschieht, erfährst du weiter unten.

Was ist drin, im Ei?

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Das Eiweiß oder Eiklar enthält 87 Prozent Wasser, 11 Prozent Protein, ein Prozent Kohlenhydrate und ein weiteres Prozent Mineralstoffe. Das Eigelb oder Eidotter, wie es auch genannt wird, enthält 50 Prozent Wasser, 32 Prozent Fett, 16 Prozent Protein und weitere zwei Prozent Mineralstoffe.

Das hat zur Folge das ein normales Ei der Größe M etwa 6,7 g Protein, 6,2 g Fett und letztendlich nur 0,3 g Kohlenhydrate enthält. Somit ist es ein vollwertiges und sogar wichtiges Lebensmittel. Zu den Mineralstoffen zählen sich Eisen, Kalium, Selen, Zink, Natrium, Kalzium und Phosphor. Außerdem enthält das Ei fast alle Vitamine – außer das Vitamin C.

Wie unterstützt das Ei das Muskelwachstum?

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Natürlich bekommst Du keine Muskeln nur, weil du das Protein im Ei verzehrst – nein, so einfach ist es leider noch nicht. Sportler neigen schon seit Jahren dazu das Ei als Lieferant für Protein zu verzehren – leider im rohen Zustand, was jedoch nicht allzu gesund für den Körper und den Muskelaufbau ist. Warum das so ist, erfährst du im nächsten Absatz.

Gekocht oder gebraten ist das Ei ein wahrer Klassiker, der sich positiv auf den ganzen Organismus und den Muskelaufbau auswirkt. Das Protein vom Ei kann von unserem Körper am besten und vollständig verwertet werden. Es ist das einzige Lebensmittel, bei dem das möglich ist – kein anderes kann der Körper wirklich zu 100 Prozent verwerten. Und genau da liegt der Grund, warum das Ei so wertvoll ist.

Das Ei war deshalb von den Wissenschaftlern als ungeeignet eingestuft worden, da man schon mit zwei Eiern die Tagesdosis an Cholesterin zu sich genommen hat. Drei Eier täglich werden daher als ungesund eingestuft.

Das eigentliche Geheimnis wie das Ei für mehr Muskelmasse sorgt, ist eine Mischung aus dem wertvollen Protein, das in dem Ei steckt und einem gezielten Muskelaufbau durch Bewegung. Das wollen hier bestimmt einige von euch nicht lesen – aber es ist, wie alle sagen – Muskelaufbau ist und bleibt die Mischung aus einer Protein reichen Ernährung und einem gezielten Training für Muskelaufbau.

Die Muskeln verwerten das Protein vollends. Es werden keine bis wenig Kohlenhydrate vom Körper aufgenommen, was zu keiner Anlagerung in den Fettdepots kommt. Jedoch auf Kohlenhydrate vollends zu verzichten wäre auch beim Thema Muskelaufbau völlig falsch. Denn auch in den Kohlenhydraten stecken wertvolle Nährstoffe, die der Körper benötigt. Die Faustregel hier ist: Wenig Kohlenhydrate, mehr Eiweiß, mehr Protein ist gleich dauerhafter Erfolg im Muskelaufbau.

Das Ei – gekocht oder roh?

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Im Eiweiß ist ein sogenanntes Nukeoproteine Avidin enthalten. Diesen kann das Vitamin B Biotin binden und deren Wirksamkeit aufheben. Das ist ein Vorgang, den man Antivitamineffekt nennt. Dieser Effekt tritt erst beim Erhitzen oder braten auf. Dadurch kann es zu einem Biotinmangel kommen – deshalb ist die Rohvariante durchaus gut. Der negative Aspekt sind Salmonellen. Für den Muskelaufbau sind diese kontraproduktiv. Rohes Eiweiß also das Protein wird vom Körper schlecht verwertet und die Gefahr einer Salmonellenvergiftung besteht. In manchen Geschäften kann man aber ein solches Eiweiß kaufen. Das Avidin sowie das Salmonellenproblem wurde in diesen Produkten behoben.

Fazit

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Das Ei ist ein wichtiger Lieferant von dem wichtigen Protein das der Körper zum Muskelaufbau benötigt – das nicht nur für den Muskelaufbau. Es gilt trotz allem, ein gesundes Mittelmaß zwischen Protein und Kohlenhydraten in der Ernährung zu finden. Denn übermäßiger Verzehr, von allen Lebensmitteln kann durchaus gesundheitliche Schäden aufweisen. Das Ei jedoch ist unbedenklich in den Muskelaufbau mit einzubinden.

Viel Spaß und Erfolg im Training!

Bild von PublicDomainPictures auf Pixabay

9 Kommentare on “Muskelaufbau Lebensmittel: Das Ei als hochwertige Proteinquelle für Sportler

  1. Hallo!

    Also ich denke das man die These mit dem Cholesterin nicht verallgemeinern-auf jeden Menschen beziehen kann!
    Ich selber trainiere schon seit einigen Jahren und Eier gehören zu meinem festen Tages-Proteinbestandteil.Seit einigen Jahren konsumiere ich jeden Tag ca. 8 Eiklar und 0-2 Eigelb (220gr Eiklar sind es immer- auch mal ohne Eigelb), auch sonst ist meine Ernährung sehr strikt, soll im einzelnen bedeuten:
    Eiweißhaltig (Eier-Fisch-Pute-Huhn-Shakes-Aminos-Steak-Quark-Hüttenkäse, etc.), viel Gemüse, Salat, jeden Tag Obst, Fleisch und Fisch wechseln sich ab, pflanzliche Öle und viel Flüssigkeit.

    Durch meine Ernährung, ja, auch mit den täglichen Eiern, habe ich mein LDL Werte gesenkt und mein HDL Werte angehoben! Auch Leber und Nierenwerte sind seit Jahren im Top Bereich.

    Ernährung und Sport ist alles, aber alles in einem gesundem Verhältnis und Maß.

    Wie schon erwähnt denke ich, das dies von Mensch zu Mensch verschieden ist!
    Bei Bedenken geht einfach zu Eurem Hausarzt.

    Gruß
    ES von ESKAS FITNES NUTRITION

  2. also ich bin vor jahren auf höherwertiges eiweis umgestiegen und habe das resultat nach wenigen wochen gespürt.
    und die ganzen gedanken über gut oder schlecht von wegen der nebenwirkungen von salmonellen über cholesterin sind ohnehin gegessen. oder besser gesagt: eben nicht
    eifrei rules ; )

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