Gerade zu Beginn des Jahres, wenn die guten Vorsätze Hochkonjunktur feiern, ist das Bedürfnis, nach den Feiertagen wieder in Form zu kommen, so stark wie nie. Doof nur, dass irgendwo zwischen Termindruck und einem launischen Wetter das Fitnessstudio so unerreichbar scheint wie der gesunde Menschenverstand in einer Konditorei.
Das bedeutet natürlich nicht, dass all deine sportlichen Ambitionen für dieses Jahr schon gestorben sind, bevor sie richtig laufen gelernt haben. Du musst nur die richtigen Schlingentrainer finden, welche dir volle Flexibilität geben, damit du den Sport bestmöglich in deinen Alltag integrieren kannst. Wir verraten dir, wie es dir gelingt!
Warum Flexibilität das neue Fit ist
Flexible Sportübungen, abseits von starren Kursplänen und gefühlskalter Studioatmosphäre, sind nun mehr denn je angesagt. Warum? Weil es einfach sinnvoll ist. Es passt sich deinem Leben an, ohne dass du dein Leben an deinem Sport ausrichten musst.
Es gibt schließlich Tage, da könntest du genauso gut ein Tetris-Block im Berufsalltag sein, so vollgestopft ist dein Terminkalender. In solchen Momenten ist die Flexibilität im Training kein Nice-to-have, sondern ein absolutes Muss. Denn Zeit ist kostbar, und die Möglichkeit, dein Training an deine Tagesgestaltung anzupassen, ist von unschätzbarem Wert. Familie und Hobby haben so ebenfalls mehr Raum.
Ein weiterer Grund? Das monotone Geräte-Chaos im Studio, das dir nach einer Weile vorkommt wie ein Musikvideo in Dauerschleife. Flexibles Training bietet dir hingegen die Möglichkeit, oft und gezielt deine Umgebungen zu wechseln. Mal bekommst du frische Luft bei einer Joggingrunde, dann wieder einen Motivationsschub von deinem liebsten Fitness-YouTuber, der Fitnessbänder mit Griff nutzt, um dein Wohnzimmer in einen Fitnessraum zu verwandeln. Jede Einheit erscheint wie ein frisches Abenteuer, das dich immer wieder neu motiviert.
Optionen für deine flexible Fitness
Wie nutzt du diese Flexibilität am besten aus? Indem du dein Training ganz nach deinen Bedürfnissen ausrichtest. Wir haben einige Tipps für dich parat:
- Home-Workouts: Die Auswahl an Workouts bei YouTube und auf anderen Plattformen ist so groß, dass du wohl Sportarten kennenlernst, von denen du nie zuvor gehört hast. Aber hey, Auswahl ist gut, denn so kannst du genau das Richtige für dich finden, das deine Motivation aufrechterhält. Einige Apps haben außerdem flexible Pläne, wo du selbst bestimmen kannst, wann die nächste Einheit dran ist.
- Mobile Fitnessgeräte: Schwere Hantelbänke, Gewichtstürme und Crosstrainer, welche dir Wohnraum klauen? Lieber nicht. Umarme stattdessen die Einfachheit. Mit ein paar minimalen Trainingsgeräten kannst du sowohl Outdoor, als auch Indoor Einheiten planen. Fitnessbänder, ein Springseil, Sling Trainer oder ein Kettlebell gehören zu den Gerätschaften, die ein effektives Ganzkörpertraining ermöglichen. Platzmangel als Ausreden war gestern.
- Outdoorsport: Der größte und zugleich schönste Sportplatz ist keine Halle oder eine muffige Fitnessarena, sondern die Natur. Der Wald wird etwa zum Panoramalauf und der Park zum Yoga-Mekka. Outdoor-Sportarten bieten nicht nur sportliche Betätigung, sondern auch einen Kontrast zum urbanen Alltag, der Körper und Geist aufweckt.
Es ist Zeit, Flexibilität als das zu betrachten, was sie ist: Freiheit. Sport soll schließlich Freude bringen, Stress abbauen und keine lästige Verpflichtung darstellen. Bist du bereit, flexibler zu werden?
Bild von Karolina Grabowska auf pexels