Fitnesstraining: Warum die richtige Fitnessmatte dein Training revolutioniert

Es gibt sie für ganz unterschiedliche Arten von Fitnesstraining. Meistens fallen sie durch fröhliche Farben in Rot-, Grün- oder Blautönen auf, manchmal sind sie auch einfach grau oder schwarz. Die Rede ist von Fitnessmatten, die in Fitnessstudios, in Turnhallen, Volkshochschulen, im Bereich der Krankengymnastik oder auch zuhause zum Einsatz kommen. Doch was ist das Geheimnis des Mattenzaubers, und wie kannst du es für dein Fitnesstraining nutzen?

Welchen Zweck erfüllen Fitnessmatten beim Fitnesstraining?

Vielleicht hast du bereits eine oder mehrere Trainingsmatten ausprobiert und das Gefühl, noch nicht die richtige Fitnessmatte gefunden zu haben. Und jetzt suchst du nach einer optimalen Lösung, um dein Fitnesstraining zu optimieren? Umso wichtiger ist, zunächst den Nutzen der Trainingsmatte und den Zweck, den sie erfüllen, näher zu beleuchten. Anders formuliert: Wodurch machen Trainingsmatten das Fitnesstraining und körperliche Aktivitäten angenehmer und effektiver?

1. Komfort: Eine Sportmatte, die auch Gymnastikmatte oder Trainingsmatte genannt wird, ist zunächst einmal eine gepolsterte Unterlage, die den Komfort beim Fitnesstraining erhöht. Das gilt insbesondere für Übungen, die im Sitzen, in Rücken- oder Bauchlage oder kniend ausgeführt werden.

2. Rutschfestigkeit: Der wohl wichtigste Nutzen einer Sportmatte besteht darin, dass sie rutschfest ist und insoweit für Standsicherheit sorgt. Gleichzeitig stellt eine rutschfeste Matte sicher, dass du beim Fitnesstraining das Gleichgewicht halten kannst.

3. Dämpfung: Eine Trainingsmatte ist so konzipiert, dass sie eine dämpfende Wirkung hat. Das bedeutet, dass sie Stoßbelastungen reduziert und dadurch die Gelenke sowie die Wirbelsäule schont.

4. Isolierung: Sie hat auch eine isolierende Wirkung, indem sie dich beim Fitnesstraining vor einem kalten Bodenbelag schützt. Werden die Übungen im Freien ausgeführt, gleicht die Gymnastikmatte einen unebenen Untergrund aus.

5. Hygiene: Fitnesstraining auf einer Unterlage ist hygienischer als auf dem Boden oder auf einem Teppich. Abhängig vom Material lassen sich Gymnastikmatten leicht reinigen und können auch desinfiziert werden.

6. Transport: Trainingsmatten lassen sich zusammenrollen oder zusammenklappen und mit einem Gurt fixieren. Auf diese Weise können sie platzsparend aufbewahrt und leicht transportiert werden.

Aufgrund dieser positiven Eigenschaften sind Trainingsmatten eine ideale Basis für dein Fitnesstraining. Das gilt für alle Trainingseinheiten, unabhängig davon, ob es sich um Körpergewichtsübungen, Krafttraining, Pilates, Yoga, Dehn- und Entspannungsübungen, das Trainieren von gesundheitsfördernden Atemtechniken, Meditation, Schwangerschaftsgymnastik oder jede andere körperliche Aktivität handelt.

Welche Auswirkungen hat die Qualität der Matten auf die Sicherheit des Trainings?

Sicherheit ist beim Fitnesstraining ein entscheidender Faktor. Das gilt insbesondere für Übungen, die Halt und Stabilität erfordern. Deshalb muss die Matte eine gute Bodenhaftung und auch eine rutschfeste Oberfläche aufweisen, um das Verletzungsrisiko zu minimieren. Aus welchen Materialien Trainingsmatten bestehen und welche Eigenschaften sie aufweisen – hier eine Übersicht:

– Thermoplastisches Elastomer: Gymnastikmatten aus TPE sind frei von PVC, Weichmachern und Latex. Sie sind formstabil und zeichnen sich durch eine gute Dämpfung aus – zum Wohl der Gelenke. TPE ist widerstandsfähig, formstabil, wärmeisolierend, rutschfest, leicht und mit einer griffigen Oberfläche, sodass sich Gymnastikmatten aus TPE für jede Art von Fitnesstraining eignen.

– Nitrilkautschik: Sportmatten aus NBR sind ebenfalls frei von PVC und Latex. Sie sind formstabil, widerstandsfähig und aufgrund ihrer hervorragenden Dämpfungseigenschaften besonders gelenkschonend. Deshalb eignen sie sich besonders für intensive Workouts, können aber auch für andere Fitnesseinheiten verwendet werden.

– EVA-Schaum: Bodenmatten aus EVA-Schaum sind rutschfest, wärmeisolierend, stoßdämpfend und pflegeleicht. Sie lassen sich mit einem feuchten Tuch abwischen, ohne dass es zu einem Farbverlust kommt. Matten aus EVA-Schaum halten einer intensiven Nutzung stand, sind robust und überdies recycelbar.

– Fitnessmatten aus Kork: Sie sind umweltfreundlich und zeichnen sich durch eine natürliche Rutschfestigkeit aus. Korkmatten werden bevorzugt für Yoga-Praktiken verwendet.

– Matten aus Gummi: Gummimatten haben eine hohe Rutschfestigkeit und sind extrem stabil sowie langlebig. Häufig kommen sie in Fitnessstudios zum Einsatz, zum Beispiel bei intensiven Workouts sowie bei Kampf- und Verteidigungssportarten.

Welche Rolle spielt die Dicke einer Trainingsunterlage für das Fitnesstraining?

Die Dicke einer Trainingsmatte wirkt sich in vielerlei Hinsicht auf das Fitnesstraining aus. Eine dickere Matte bietet mehr Dämpfung, wodurch sich der Komfort des Trainings erhöht. Wichtig ist das bei Übungen, bei denen der Körper erhöhten Druck auf den Boden ausübt, zum Beispiel beim Eigenkörpergewichtstraining. Dickere Matten entlasten Gelenke und die Wirbelsäule und beugen Verletzungen vor. Bei Übungen, die ein hohes Maß an Gleichgewicht und Stabilität erfordern, solltest du eine dünnere Sportmatte bevorzugen. Das gilt beispielsweise für Yoga oder Pilates – Sportarten, bei denen die Präzision der Ausführung auch von einer guten Verbindung zum Boden abhängig ist.

Dickere Matten sind zwar komfortabler, oftmals jedoch nicht so rutschfest wie dünne Fitnessmatten, wobei die Stärken einer Trainingsunterlage zwischen wenigen Millimetern und bis zu drei Zentimetern variieren. Die Wahl der optimalen Gymnastikmatte ist abhängig vom jeweiligen Training und davon, dass du ein gutes Gefühl zum Boden hast und die Dämpfung ein schmerzfreies Fitnesstraining erlaubt.

Fazit

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass du mit der passenden Trainingsunterlage dein Fitnesstraining optimieren kannst. Von zentraler Bedeutung ist dabei die Rutschfestigkeit, die je nach Material und Dicke der Matte variieren kann. Insoweit ist es wichtig, Material und Komfort an das jeweilige Fitnesstraining, also an die Art der Nutzung, anzupassen. Nicht nur die Rutschfestigkeit senkt das Verletzungsrisiko. Im Zusammenhang mit der Verletzungsanfälligkeit solltest du auch darauf achten, dass sich die Trainingsunterlage nach dem Auslegen am oberen und unteren Rand nicht wieder aufrollt, weshalb hochwertige Qualität den Vorzug verdient. Mit der passenden Trainingsunterlage macht das Fitnesstraining nicht nur mehr Spaß. Du kannst auch deine Leistung deutlich steigern und so dein Fitnesstraining revolutionieren.

Bild von Kübler Sport