Die richtige Musik beim Training wird zu Deiner Motivation und damit zur Leistungssteigerung beitragen. Es gibt eine im Jahr 2010 durchgeführte Studie, die belegt, dass Radfahrer, die beim Training Musik hören, sich den Beats der Songs anpassen, die sie hören. Je schneller der Rhythmus, desto kräftiger traten die Biker in die Pedale. Gute Musik treibt Dich an und gibt Deinem Training auf diese Weise einen Extra-Kick!
Ich habe bereits in einem früheren Artikeln meine Top 10 Musiktitel für´s Training aufgelistet. In diesem Artikel möchte ich noch mal auf das Thema Musik beim Training eingehen.
Die Musik soll zum Ablauf Deiner Trainingseinheit passen
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Dein Krafttraining besteht aus drei einzelnen Abschnitten. Du beginnst mit dehnen und aufwärmen, dann kommt der eigentliche Hauptteil und am Ende folgt die Regenerationsphase.
Das Aufwärmen ist wichtig, um Dein Verletzungsrisiko zu vermindern. Es steigert Deine Leistungsfähigkeit und Du bereitest Dich sowohl physisch als auch psychisch auf das eigentliche Training vor.
Das folgende Training besteht aus den Übungssätzen und ihren Wiederholungen mit den entsprechenden Gewichten. Es wird durch Deinen Trainingsplan bestimmt.
Viele Kraftsportler halten die Regenerationsphase für überflüssig, da der Körper nach Beendigung der Hochleistungseinheit von allein in den Ruhezustand zurück findet. Allerdings empfindet der Körper ein langsames Zurückgleiten in den Normalzustand als sehr angenehm.
Da diese drei Teile jeweils unterschiedliche Anforderungen an Deinen Körper stellen, empfiehlt sich für jeden Part eine andere Musik.
Wichtig ist, dass der Rhythmus der Stücke jeweils zu Deinem Herzschlag passt.
Aufwärmen für einen guten Start ins Training
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Das Aufwärmen hat viele positive Effekte. Es erhöht die Aufmerksamkeit und die Konzentration und damit die Leistungsfähigkeit des Körpers. Muskeln, Gelenke, Bänder und Sehnen werden auf die bevorstehenden Belastungen vorbereitet. Das Herz-Kreislauf-System wird angeregt, was zu einer erhöhten Sauerstoffaufnahme und zu einer verbesserten Durchblutung der Muskeln führt. Es werden körpereigene, leistungssteigernde Hormone, wie Adrenalin, ausgeschüttet, Reaktion und Koordination werden gesteigert.
Die Aufwärmphase kann eine Viertelstunde in Anspruch nehmen. Besonders geeignet für Dein Aufwärmprogramm sind das Laufband, das Fahrradergometer, das Ruderergometer oder der Crosstrainer.
Ein kleiner Trick für ein erfolgreiches Training: Starte mit Deiner Lieblingsmusik in die Aufwärmphase. Auch gut sind aktuelle Hits, die Du gern hörst, diese Musik bringt gute Laune. Du bekommst Deinen Kopf frei und bereitest Dich körperlich und mental auf den Hauptteil Deiner Trainingseinheit vor.
Das Tempo der Songs sollte zwischen 120 und 140 Beats in der Minute liegen.
Die richtige Musik treibt Dich an
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Du hast Deine Aufwärmphase abgeschlossen und startest gut gelaunt in das anstrengende Training zum Muskelaufbau.
Bevor Du Dein Krafttraining startest, absolvierst Du zunächst einmal Deine Aufwärmsätze. Diese zählen nicht zu Deinem eigentlichen Trainingsprogramm. Sie dienen lediglich dazu, die Muskelgruppen, die Du danach ansprechen wirst, auf die bevorstehende, intensive Belastung vorzubereiten. Sie werden mit weniger Gewicht ausgeführt als die dann folgenden Arbeitssätze.
Durch die vielen Wiederholungen tritt eine gewisse Monotonie ein, jetzt brauchst Du Musik, die Dein Training unterstützt und Dich motiviert. Die Stücke können jetzt rockiger werden. Bei Techno Musik scheiden sich die Geister, die Beats sind für das konzentrierte Training an den Geräten grundsätzlich zu schnell. Aber es gibt viele Sportler, die sich durch genau diese Musik nach anfeuern lassen und damit ihr Training effektiver machen.
Die Regenerationsphase beendet das Training
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Am Ende Deines Trainings ist die Auswahl der richtigen Musik besonders wichtig. Du bist jetzt ausgepowert und müde, und die Musik wirkt in diesem Zustand stark auf Dich. Daher sind melancholische Songs tabu, sie würden dich jetzt runterziehen.
Top 10 der Hits für ein effizientes Training
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- Blurred Lines – Robin Thicke
- Get lucky – Daft Punk
- Just give me a reason – Pink
- Hummingbird – Alex Clare
- Feel this moment – Pitbull ft. Christina Aguilera
- She makes me go – Arash ft. Sean Paul
- Don’t you worry child – Swedish House Mafia
- Forgive Forget – Caligola
- Hall of fame – The script ft. will.i.am
- One more night – Maroon 5
Jedes dritte Mal solltest Du übrigens ohne Musik trainieren, das verbessert die Konzentration. Wahrscheinlich wirst Du nach einem halben Jahr Deine Songs auswechseln, sonst wird es irgendwann langweilig. Motivierende Musik zum Krafttraining findet man auch in diesem Artikel.
Mit guten Songs, die Dich motivieren und Dich zu Höchstleistungen anspornen, wird Dir Dein Krafttraining ab sofort doppelt so viel Spaß machen!
Viel Spaß und Erfolg im Training!
unfassbarer schwachsinn… noch kein einziges lied passt auch nur ansatzweise
Muss Hansklaus zustimmen. Mich würde das absolut runterziehen und mich auf Null Bock Phase umschalten.
Aber jeder hat nun einmal einen anderen Geschmack. Meiner ist das definitiv nicht.
Bei der Musik bin ich raus, sorry.
Falls ich im Fitnessstudio mal Aerobic machen sollte, denke ich an euch.
Für harte Traininissessions:
Rob Bailey – Hungry
Roy Jones Jr. – Go Hard, Go Home
Requim for a Dream
Jedi Mind Tricks – Spaz Out
Skrillex , Rick Ross – Purple Lamborghini
Harter Rock würde ich auch noch vorziehen, aber Robin Thicke , Maroon5 soll wohl ein schlechter Witz sein.