Oftmals unterliegen viele Menschen dem Irrglauben, dass Fette generell schlecht wäre, wenn es um das Abnehmen geht. Tatsächlich gibt es eine Vielzahl gesunder Fette, die dabei helfen können, das Idealgewicht zu erreichen. Aus diesem Grund kann es äußerst hilfreich sein, sich vor einer Ernährungsumstellung mit gesunden und ungesunden Fetten auseinanderzusetzen und die Unterschiede kennenzulernen.
Was sind gesunde Fette?
Als gesunde Fette werden oberflächlich betrachtet jene Fette bezeichnet, die einen guten Energiewert haben und das Fitnesslevel steigen, während sie sich nicht negativ auf das Gewicht auswirken. Diese Fette werden unter den sogenannten ungesättigten Fettsäuren zusammengefasst. Sofern überwiegend ungesättigte Fettsäuren aufgenommen werden, können diese daher ohne Weiteres einen größeren Teil der Ernährung darstellen. Dabei gilt zu bedenken, dass die ungesättigten Fettsäuren ihrerseits wichtige Vorgänge im Körper erst möglich machen. So fördern sie unter anderem die Aufnahme wichtiger Vitamine, da diese fettlöslich sind.
Die richtigen Fette zum Braten und Kochen
Ungesättigte Fettsäuren sind zwar optimale Energielieferanten für den menschlichen Organismus, doch eignen sie sich weniger zum Kochen, Braten oder Backen. Der Grund hierfür findet sich in ihrer geringen Hitzeverträglichkeit. Werden ungesättigte Fettsäuren stark erhitzt, verwandeln sie sich in die unliebsamen Transfette. Diese stehen bei übermäßigem Konsum im Zusammenhang mit Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems. Anstelle von ungesättigten Fetten sollte in der Küche daher primär Kokosfett, beispielsweise von Dr. Goerg, verwendet werden. Dieses ist äußerst hitzebeständig und hält Temperaturen von bis zu 200 Grad aus. Zudem ist Kokosfett vegan und enthält darüber hinaus hochwertige Fettsäuren wie Laurin oder MCT.
Deshalb ist der Blick auf die Fettsäuren wichtig
Als besonders wertvoll werden die mehrfach ungesättigten Fettsäuren angesehen, welche ebenfalls essenziell für den menschlichen Organismus sind. Zu ihnen gehören unter andere, die Omega-3 sowie Omega-6-Fettsäuren. Diese Nährstoffe können anders als gesättigte Fettsäuren nicht vom Körper selbst hergestellt werden. Folglich ist es unerlässlich, sie mithilfe der Ernährung zuzuführen. Dennoch sollte die Zufuhr nur in Maßen erfolgen, da insbesondere die Omega-6-Fettsäuren in rauen Mengen dazu führen, dass der Körper viel Arbeit verrichten muss, um diese abzubauen. Wer jedoch genau darauf achtet, ungesättigte Fettsäuren anstelle von gesättigten Fettsäuren aufzunehmen, der reduziert somit auf lange Sicht sein Gewicht. Als gutes Beispiel kann das morgendliche Frühstück herangezogen werden. In vielen Küchen gehört die Butter schlichtweg aufs Brot. Dabei enthält sie eine große Menge gesättigter Fettsäuren. Als Alternative bietet sich ein Avocadoaufstrich an. Dieser besitzt dieselben Eigenschaften wie Butter, enthält hingegen jedoch kaum gesättigte Fettsäuren