Massagen tun generell gut, egal ob Körpermassage, Kopfmassage oder Fußmassage. Formen und Varianten gibt es viele. Eine Sportmassage ist eine besondere Form. Sie soll die Muskeln auf die bald folgende Anstrengung vorbereiten und sie nach einem Training wiederum entspannen. Damit verbessert die Massage die Erholungszeiten um ein Vielfaches.
Natürlich hat nicht jeder die Möglichkeit, die Dienste eines professionellen Masseurs in Anspruch zu nehmen. Eine andere Möglichkeit, wie man sich einmal ordentlich durchmassieren lassen kann, ist die Nutzung eines Massagesessels.
Massagen und die Regenerationsphase
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Wer viel Sport treibt, fordert seinem Körper ein hohes Maß an Leistung ab. Ein Training kann aus verschiedenen Übungen bestehen, die mehr oder weniger anstrengend sind. Dies setzt einen funktionsfähigen, leistungsbereiten Körper voraus. Vor einem Training sollte sich der Sportler beispielsweise immer aufwärmen, damit die Muskeln besser durchblutet und der Kreislauf aktiviert werden.
Radfahrer, Fußballspieler und Läufer sollten möglichst schon „zu Fuß“ zu ihrem Training laufen, um die Muskeln zu erwärmen, natürlich nur, wenn es ihnen möglich ist. Ansonsten ist ein ausgiebiges Aufwärmtraining unabdingbar. Wird mit einer kalten Muskulatur trainiert, ist die Gefahr größer, sich zu verletzen.
Die Massage vor und nach dem Training
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Um die Durchblutung und Lockerheit der Muskulatur nun weiter zu intensivieren, setzt man eine gewisse Form der Sportmassage ein. Bestimmte Reibungen und Schüttelungen verbessern die Leistungsbereitschaft des Körpers und bereiten ihn auf das Training vor. Gleichzeitig wird das Verletzungsrisiko beim Training und bei Wettkämpfen minimiert.
Nach einem harten Training oder Wettkampf befindet sich der menschliche Körper meist in einem erschöpften Zustand. Das ist ganz normal und muss keinesfalls als Stressphase angesehen werden. Während einer Sporteinheit passt sich der Körper an das erhöhte Leistungsniveau an. Das heißt, dass die Herzaktivität und die Hormonausschüttung entsprechend angepasst werden. Genauso wie ein Sportler sein Training nicht von Null auf Hundert beginnt, sollte er nach einer längeren, sportlichen Belastung auch nicht sofort wieder aufhören.
Der Körper sollte die Möglichkeit erhalten, sich nach und nach wieder an die neue Situation zu gewöhnen und langsam zur Ruhe zu kommen.
Die Sportmassage nach dem Training soll dem Körper dabei helfen, zu seinem Normalzustand zurückzufinden. Abhängig ist die „Abkühlphase“ immer von der jeweiligen Intensität der sportlichen Betätigung. Radfahrer der Tour de France werden unter Umständen bis zu zwei Stunden lang massiert. Die Massage tut dabei sowohl dem Körper als auch der Psyche gut, durch die wohltuende Berührung und die Kommunikation mit dem Masseur.
Der Massagesessel – Der „gemütliche“ Masseur
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Die entspannende Wirkung einer wohltuenden Massage ist bekannt, vor allem, wenn sie von einem ausgebildeten Masseur oder einer Masseuse erbracht werden. Wer sich die Dienste eines professionellen Masseurs jedoch nicht leisten kann oder nach der Arbeit einfach nur entspannen möchte, kann auch auf einen Massagesessel zurückgreifen. Im Gegensatz zu einem menschlichen Masseur steht dieser jederzeit in der eigenen Wohnung bereit.
Moderne Massagesessel bieten einen hohen Sitzkomfort. Die integrierten Massagerollen können auflockern und kneten, mal sanft und mal kraftvoll. Wer es sich in einem Massagesessel regelmäßig bequem macht, kann damit sogar Rückenproblemen entgegenwirken.
Natürlich kommt es auch auf eine hohe Verarbeitungsqualität an. Außerdem sind die eingearbeiteten Massagevorrichtungen auf den ersten Blick meist gar nicht zu sehen, so dass sich ein Massagesessel ganz einfach in die vorhandene Wohnungseinrichtung integrieren lässt.
Viel Spaß und Erfolg im Training!
Bild von Angelo Esslinger auf Pixabay
Ich finde es auch immer sehr amüsant so eine isotonische Massage nach dem Training zu haben, sich fallen lassen nach dem Training ist einfach das best, was es gibt! Danke, für die zusammengetragenen Informationen! LG =)))