Erst mit der passenden Bekleidung wird das Fitnesstraining richtig effektiv. Die Kleidung muss bequem sein, die Materialien angenehm und sie sollte alle Funktionen erfüllen, die Sie beim Sport benötigen. So können Sie ungehindert trainieren und beim Sport Ihr volles Potenzial entfalten.
Entscheidend ist die Passform
Ganz besonders wichtig ist natürlich die Passform Ihrer Sportkleidung. Schließlich muss gerade beim Sport alles genau richtig sitzen. So werden Sie durch die Kleidung nicht behindert und müssen sich keine Gedanken darüber machen, diese zu beschädigen. Schlecht sitzende Kleidung hingegen kann sogar Unfälle begünstigen. Gerade beim Turnen an Geräten, wie zum Beispiel BENZ Sport Geräten, ist eng anliegende Kleidung besonders wichtig. So bleiben Sie nirgends hängen und können sich ganz darauf konzentrieren, Ihre Übungen korrekt auszuführen.
Zu eng sollte die Kleidung natürlich auch nicht sein! Achten Sie darauf, dass sie sich nirgends eingeschnürt fühlen. Drücken und Zwicken sind Anzeichen für zu enge Kleidung. Das kann zu Reibung auf der Haut führen, wodurch Entzündungen und Blasen entstehen können. Ist die Sportkleidung besonders eng, kann Sie sogar das Blut abschnüren. Es gibt einen Unterschied zwischen wünschenswerter Kompression und unangenehmer Enge. Probieren Sie also unbedingt mehrere Größen an, bevor Sie sich für Sportbekleidung entscheiden. Komfort sollte beim Fitnesstraining an erster Stelle stehen!
Die richtigen Materialien
Unbedingt berücksichtigt sollten auch die Materialien werden, aus denen Ihre Sportkleidung besteht. Von einem hohen Baumwollanteil wird meist abgeraten, da Baumwolle den Schweiß aufsaugt und nur langsam trocknet. So beginnt man schnell zu Frieren. Die bessere Wahl ist Funktionskleidung aus Kunststoff. Besondere Kunststoffgewebe sorgen dafür, dass die Sportkleidung atmungsaktiv ist und keine Nässe speichert. Zudem trocknet sie sehr schnell. Selbst wenn Sie stark ins Schwitzen kommen, müssen Sie sich so keine Sorgen machen. Zudem bieten einige Kunststoffe UV-Schutz, der beim Training draußen sehr nützlich sein kann. Einen Nachteil hat Kunststoffkleidung allerdings: Gerüche halten sich in ihr hartnäckig. Da man sie aber sowieso nach jeder Trainingseinheit waschen sollte, ist das kein großes Problem.
Falls die Geruchsempfindlichkeit von Kunststoffkleidung Sie zu sehr stört, oder Ihnen die Haptik dieser Materialien nicht gefällt, sollten Sie stattdessen zu Sportkleidung aus Merinowolle greifen. Diese ist besonders weich und zudem antibakteriell. Sie wirkt außerdem temperaturregulierend. Das heißt, dass Sie sie sowohl bei Hitze, als auch bei Kälte tragen können. Der natürliche Stoff unterstützt Ihren Körper dabei, ein gesundes Körperklima aufrechtzuerhalten. So wird das Training besonders angenehm. Etwas empfindlich ist Merinowolle allerdings. Sie sollte also besonders gut gepflegt und nicht zu stark beansprucht werden.
Nützliche Extras in Funktionskleidung
Auch zu beachten sind kleine Details Ihrer Sportkleidung, die das Training zusätzlich erleichtern können. So kann zum Beispiel ein Reißverschluss unter der Achsel einer Trainingsjacke für angenehme Belüftung sorgen. Auch Möglichkeiten zum Anpassen und Verstellen der Kleidung können sehr nützlich sein. Gummizüge an den richtigen Stellen sorgen dafür, dass nichts verrutscht.
Wird das Training besonders intensiv und schweißtreibend, können Netzeinsätze an Oberteilen für mehr Luftzirkulation sorgen. So hat Hitze keine Chance und Flüssigkeit kann schneller verdampfen.
Die korrekte Schuhwahl
Sportschuhe sollten unbedingt ausgiebig anprobiert und ausprobiert werden. Lassen Sie sich dabei Zeit. Schließlich entscheidet der richtige Schuh darüber, wie wohl Sie sich beim Training fühlen. Die Schuhe sollten unbedingt zur Sportart passen. Achten Sie auf die richtige Stabilität und die korrekte Dämpfung. Das ist vom Anwendungsbereich, als auch Ihren persönlichen Bedürfnissen und Präferenzen abhängig. Die passende Sohle ist ebenfalls sehr wichtig. Sie sollte daran angepasst sein, ob Sie drinnen oder draußen trainieren. Zudem ist das Terrain entscheidend, auf dem Sie trainieren. Unebenes Gelände erfordert zum Beispiel eine Sohle mit ausgeprägtem Profil. Zum Training in der Halle genügt in der Regel ein Paar Schuhe mit relativ glatter Sohle. Bei einigen Sportarten ist diese sogar erwünscht. Hier gilt: Ausprobieren!
Und los geht’s!
Optimal gekleidet, können Sie jetzt richtig Gas geben. Nun kann Sie nichts mehr aufhalten. Schlechtes Wetter oder unbequeme Kleidung sind jetzt keine Ausrede mehr. Eine Ausrede brauchen Sie auch gar nicht, denn in der richtigen Sportkleidung macht das Training einfach nur Spaß!